Ocypode occidentalis
Eine Art der Geisterkrabben Wissenschaftlicher Name : Ocypode occidentalis Gattung : Geisterkrabben
Ocypode occidentalis, Eine Art der Geisterkrabben
Botanische Bezeichnung: Ocypode occidentalis
Gattung: Geisterkrabben
Inhalt
Beschreibung
Beschreibung
Golfgeisterkrebse sind mittelgroße Geisterkrebse mit tiefen Körpern, die einen maximalen Gesamtkörperdurchmesser von 15 cm erreichen. Die Oberseite des Körpers ist im Allgemeinen dunkelgrau mit einer helleren Marmorierung. Die Unterseite des Körpers, die Spitzen der Laufbeine und die Krallen sind cremeweiß. Ihre Färbung variiert und entspricht normalerweise der Farbe des sie umgebenden Sandes. Auf schwarzem Vulkansand und hellem trockenem Sand sind sie jedoch besser zu erkennen. Der Panzer ist quadratisch und breiter als lang, mit einer Länge von ca. 43 mm und einer Breite von 50 mm. Es ist dicht mit rauen, kleinen Beulen (Tuberkeln) bedeckt. Ihre Augenstiele sind groß und länglich, besitzen aber keine "Hörner" wie bei einigen anderen Geisterkrebsarten. Die äußere Hälfte der Ränder der Augenhöhlen krümmt sich deutlich nach innen, wobei die äußeren Ränder (exorbitale Winkel) dreieckig sind und ein scharfes, nach vorne gerichtetes, spitzes Ende aufweisen. Wie bei anderen Geisterkrebsen ist einer der Klauenfortsätze (Chelipeds, das erste Pereiopodenpaar) von Golfgeisterkrebsen viel größer als der andere. Die Handfläche des größeren Chelips ist mit einer gezackten Unterkante verlängert und auf der Oberseite mit Tuberkeln bedeckt. Es weist auf der Innenfläche der Handfläche streifende (geräuscherzeugende) Grate auf, die für die Identifizierung verschiedener Arten innerhalb der Unterfamilie Ocypodinae wichtig sind. Bei Golfgeisterkrebsen ist der Kraterkamm kurz und besteht aus einer Reihe von 21 bis 22 Tuberkeln. Der kleinere Chelip verjüngt sich zu einem spitzen Ende. Das zweite Paar von Gehbeinen ist nicht länger als das Zweieinhalbfache des Panzers. Das vierte Paar ist im Vergleich zu den anderen drei Paaren relativ kleiner und schwächer und reicht nur bis zur Mitte des Propodus des dritten Paares. Die Mera und Carpi aller Beine sind nackt, aber die Propodi besitzen pelzartige Borsten (Setae) für die ersten drei gehenden Beinpaare, die nach Geschlecht variieren. Bei Männern sind die oberen Vorderflächen der Propodi des ersten und zweiten Paares von Gehbeinen mit Seten bedeckt. Die Propodi des dritten Paares von Gehbeinen haben nur am oberen Rand der Propodi Seten. Bei Frauen besitzen die Propodi des dritten und letzten Paares von Laufbeinen keine Borsten auf den oberen Oberflächen ihrer Propodi. Die ersten Gonopoden (veränderte Kopulationsorgane) der Männchen weisen ebenfalls eine ausgeprägte Komplexform mit einem dreieckigen Querschnitt an der Basis auf und werden gegen Ende hufartig. Dieses Merkmal ist eines der diagnostischen Kriterien für die Gattung. Die Abdeckung (Operculum) des Genitalwegs der Weibchen hat vier Seiten und ist häutig und leicht verkalkt. Der Genitalspalt ist schmal und in der Mitte des Operculums ausgerichtet.
* Haftungsausschluss: The judgment on toxicity and danger is for reference only. We DO NOT GUARANTEE any accuracy of such judgment. Therefore, you SHALL NOT rely on such judgment. It is IMPORTANT TO SEEK PROFESSIONAL ADVICE in advance when necessary.
Photo By martinsv , used under CC-BY-SA-4.0 /Cropped and compressed from original
Wissenschaftliche Einordnung
Stamm
Gliederfüßer Klasse
Höhere krebse Ordnung
Zehnfußkrebse Familie
Ocypodidae Gattung
Geisterkrabben